
In meiner Küche hält der Herbst Einzug mit dieser Süßkartoffel-Pastinaken-Suppe, die mein Herz wärmt. Dieses Gericht habe ich an einem regnerischen Abend kreiert, als ich nach dem perfekten Trost suchte. Die Kombination aus süßen und erdigen Aromen mit goldgebratenen Pilzen und knackigen Walnüssen macht es zu einem wahren Genussmoment.
Eine wärmende Samtsuppe für die Seele
Was mich an dieser Suppe begeistert, ist ihre natürliche Süße, die durch Kräuter aus meinem Garten – Salbei oder Thymian, je nach Stimmung – veredelt wird. Die goldbraun gebratenen Pilze bringen ihre waldige Note mit, während das Olivenöl für einen mediterranen Touch sorgt. Eine richtige Wohlfühlmahlzeit in der Schüssel.
Meine Zutaten für eine traumhafte Suppe
- Süßkartoffeln: 2 schöne Stücke, die ich in Würfel schneide für eine samtige Textur
- Pastinaken: 4 mittelgroße, in etwas größere Stücke geschnitten
- Zwiebel: Eine einzige reicht, fein gehackt
- Pilze: 400g frische braune Champignons
- Knoblauchzehe: Eine große, um die Pilze zu würzen
- Walnüsse: Eine Handvoll geröstete Kerne
- Olivenöl: Das beste, was du finden kannst
- Frische Kräuter: Salbei oder Thymian nach Belieben
- Salz und Pfeffer: Natürlich frisch gemahlen
Der Zauber entfaltet sich in meiner Küche
- Gemüse vorbereiten
- Zuerst schäle und schneide ich mein Gemüse, die fein gehackte Zwiebel kommt auch dazu.
- Duftende Grundlage
- In meinem Lieblingstopf erhitze ich sanft Öl und brate mein Gemüse leicht goldbraun an.
- Aromen vermischen
- Dann kommen Kräuter und Brühe hinzu, ich lasse alles geduldig köcheln - erst mit, dann ohne Deckel.
- Pilze als Highlight
- Währenddessen brate ich die Pilze mit Knoblauch und Salbei in der Pfanne, bis sie perfekt goldbraun sind.
- Der perfekte Moment
- Die Suppe püriere ich, fülle sie in Schalen, garniere mit Pilzen, Walnüssen und einem Spritzer Olivenöl - fertig.

Meine Aufbewahrungstipps
Die Suppe bleibt problemlos zwei Tage im Kühlschrank frisch. Die Pilze bereite ich am liebsten kurz vorm Servieren zu, aber sie können auch ein paar Stunden warten. Für stressige Tage friere ich einzelne Portionen in luftdichten Behältern ein, nachdem sie abgekühlt sind. So hab ich immer einen kleinen Trost bereit, der meine Winterabende wärmen kann.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie bewahre ich die Suppe auf?
- Im Kühlschrank hält sie sich zwei Tage, ohne die Toppings. Nach dem Abkühlen kann sie auch in Plastikflaschen oder luftdichten Behältern eingefroren werden.
- → Kann man die Toppings vorbereiten?
- Die gebratenen Pilze können ein paar Stunden bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden, aber frisch serviert schmecken sie besser. Kräuter und Nüsse sollten erst kurz vor dem Servieren zubereitet werden.
- → Wie gelingt die perfekte Konsistenz?
- Die Textur kann durch die Menge an Wasser beim Mixen angepasst werden. Für ein besonders cremiges Ergebnis einfach länger und auf hoher Stufe pürieren.
- → Kann man frische Kräuter ersetzen?
- Thymian und Salbei können leicht ausgetauscht werden. Getrocknete Kräuter sind eine Option, wenn frische fehlen – nutzt sie nur sparsamer.
- → Wie reinigt man Pilze richtig?
- Pilze kurz unter fließendem Wasser abspülen und abtupfen. Nicht einweichen, damit sie kein Wasser aufnehmen. Den erdigen Teil am Stiel entfernen.