
Diese Kekse mit Pistazien und getrockneten Cranberrys bringen knackige Nüsse und die fruchtige Frische von Cranberrys zusammen, alles in einem superbuttrigen Mürbeteig versteckt. Sie schmecken einfach herrlich und sind total unkompliziert zu machen.
Immer im Dezember hole ich das alte Familienrezept raus, das ich von meiner Oma habe. Das leuchtende Grün der Pistazien und das satte Rot der Cranberrys machen sie zu echten Hinguckern an den Feiertagen.
Zutaten
- Pistazien, ungesalzen und roh: bringen den nussigen Geschmack und die tolle Farbe (100 g)
- Getrocknete Cranberrys: damit bekommen die Kekse eine angenehme Fruchtnote (85 g)
- Feiner Zucker: gibt die passende Süße (112 g)
- Weiche Butter (ungesalzen): für diese zartschmelzende Konsistenz (227 g)
- Küchensalz: hebt alle Aromen hervor (3/4 TL)
- Gesiebtes Mehl: für lockere, mürbe Kekse (340 g)
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Start mit dem Backofen:
- Heiz deinen Ofen auf 175°C vor, damit du gleich die Pistazien kurz anrösten kannst, das kitzelt extra Aroma raus
- Pistazien rösten:
- Verteil die Pistazien auf dem Blech und schieb sie 10 Minuten in den Ofen, bis sie schön duften und etwas Farbe bekommen – danach grob hacken und auskühlen lassen
- Cranberrys klein machen:
- Gib die Cranberrys in eine Küchenmaschine, kurz pulsieren, bis sie fein zerkleinert sind damit sie später überall im Teig stecken
- Butter und Zucker zusammenrühren:
- In der Küchenmaschine oder per Hand Butter, Zucker und Salz für etwa 2 Minuten locker cremig aufschlagen
- Mehl einarbeiten:
- Das Mehl komplett dazugeben und auf niedriger Stufe mischen – erst ist alles krümelig, dann wird es nach und nach ein glatter Teig
- Nüsse und Fruchtstückchen rein:
- Pistazien und Cranberrys bei niedriger Geschwindigkeit kurz untermixen, so dass sie gut verteilt sind
- Teig formen:
- Den Teig auf leicht bemehltem Papier oder der Arbeitsfläche zu einem Rechteck drücken – oben auch etwas Mehl drauf, dann klebt nichts
- Kekse ausstechen:
- Roll den Teig ca. 1,5 cm dick aus, stech mit einem runden Ausstecher (5 cm) Kreise aus und setz sie auf ein Blech mit Backpapier – lass 2,5 cm Abstand, pik kurz mit der Gabel in die Mitte, damit sie schön backen
- Teig kalt stellen:
- Kekse für mindestens 20 Minuten in den Kühlschrank, damit sie beim Backen nicht auseinanderlaufen
- Kekse backen:
- Ofen auf 150°C runterdrehen und die Kekse 25 bis 30 Minuten backen – sie sollten hell bleiben, nur unten dürfen sie leicht braun werden
Erst das Rösten macht die Pistazien zum Star in diesen Mürbeteigkeksen. Jedes Jahr holt mich allein der Duft von warmen Nüssen direkt zurück in meine Kindheit zur Weihnachtszeit.

Aufbewahrung
Lagere die Kekse einfach in einer Dose bei Zimmertemperatur – sie halten sich locker eine Woche. Zum längeren Aufbewahren frierst du sie ein, dann bleiben sie bis zu drei Monate lecker. Am besten zwischen den Keksen Backpapier legen, so klebt nichts zusammen.
Austausch & Tipps
Keine Cranberrys im Laden? Nimm getrocknete Kirschen oder Korinthen, die klappen genauso gut. Für alle, die keine Nüsse wollen: Probier weiße Schokodrops oder geröstete Sonnenblumenkerne als Alternative zu Pistazien aus.
Servierideen
Die Kekse machen sich prima auf einem hübschen Silbertablett. Oder bau eine kleine Keks-Pyramide auf einer Etagere – das sieht toll aus. Für noch mehr Feststimmung tauch jede Hälfte in dunkle Schokolade und streue extra Pistazien oben drauf.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie werden die Kekse noch knuspriger?
Stelle sicher, dass der Teig vor dem Backen gut gekühlt ist, und roll die Kekse dünner für extra Knusprigkeit.
- → Kann man die Pistazien ersetzen?
Klar, du kannst Pistazien durch Nüsse wie Mandeln, Haselnüsse oder Walnüsse ersetzen, ganz nach Geschmack.
- → Wie lange bleiben die Kekse frisch?
Bewahre die Kekse in einem luftdichten Behälter auf, dann halten sie etwa eine Woche.
- → Wie verhindert man, dass die Kekse beim Backen verlaufen?
Lege die Kekse vor dem Backen für mindestens 20 Minuten in den Kühlschrank, damit sie ihre Form behalten.
- → Kann ich gesalzene Butter verwenden?
Ja, reduziere aber die Salzmenge im Rezept, da in gesalzener Butter bereits Salz enthalten ist.