
Mein geflochtener Schokoladenzopf ist einer meiner liebsten Gaumenfreuden. Ich mach ihn oft am Wochenende, wenn sein Duft das ganze Haus erfüllt. Mit seiner luftigen Konsistenz und dem schokoladigen Kern kommt er immer gut an – egal ob zum Frühstück, als Nachmittagssnack oder sogar als Dessert. Das ist meine kleine süße Schwäche, die ich gern mit der Familie teile.
Verführerischer Hefezopf
Das Geheimnis dieses Gebäcks liegt in seiner unglaublich leichten Textur, die durch geduldiges Kneten entsteht, und der schmelzenden Schokoladenfüllung. Das Flechten macht mir besonders Spaß – fast wie Kunsthandwerk. Wenn er goldbraun und duftend aus dem Ofen kommt, kann wirklich niemand widerstehen.
Einkaufsliste
- Mehl: 500g Weizenmehl Type 405.
- Hefe: 20g frische Bäckerhefe.
- Zucker: 80g für den Teig.
- Butter: 150g zimmerwarm.
- Eier: 3 ganze plus 1 zum Bestreichen.
- Milch: 125ml lauwarm.
- Schokolade: 200g Zartbitterkuvertüre.
- Sahne: 100ml flüssige Sahne.

Die Zubereitung
- Der Teig
- Mehl, Hefe und Zucker vermischen, dann Eier und Milch dazugeben und kneten bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
- Die Butter
- Die weiche Butter nach und nach einarbeiten, der Teig sollte glänzend und elastisch werden.
- Die Füllung
- Schokolade mit Sahne schmelzen für eine cremige Ganache.
- Das Flechten
- Teig ausrollen, Schokolade darauf verteilen, vorsichtig flechten und vor dem Backen gehen lassen.
Meine Gelingtipps
Für einen perfekten Hefezopf achte ich immer auf die Ruhe- und Knetzeiten. Der Teig muss geschmeidig sein, ohne an den Fingern zu kleben. Meine Butter hole ich vorher aus dem Kühlschrank, damit sie sich gut einarbeiten lässt. Beim Backen vertraue ich meinem Auge – ich will eine schöne goldene Farbe und einen weichen Kern.
Leckere Variationen
Manchmal tausche ich die Schokolade gegen Nussnougatcreme, Krokant oder sogar kandierte Früchte aus. Auch ein bisschen Zimt oder Orangenabrieb in der Schokoladenganache find ich toll. Jedes Mal gibt's eine neue Überraschung, die meine Gäste begeistert.
Häufig gestellte Fragen
- → Woran erkennt man, dass der Teig gut geknetet ist?
Der Teig löst sich von der Schüssel und zeigt ein elastisches Glutennetz. Ein einfacher Test ist das Ausziehen zu einer dünnen 'Fensterscheibe'.
- → Warum kommt der Teig in den Kühlschrank?
Der Kühlschrank verlangsamt die Hefegärung und festigt die Butter, damit der Teig später leichter verarbeitet werden kann.
- → Kann die Schokocreme im Voraus gemacht werden?
Klar, bereiten Sie die Creme am Vortag vor und lagern Sie sie mit Frischhaltefolie abgedeckt im Kühlschrank.
- → Wie gelingt das Flechten am besten?
Die Stränge sollten gut gekühlt sein, um Stabilität zu behalten. Flechten Sie behutsam und achten Sie darauf, die Schnittflächen sichtbar zu lassen für das Muster.
- → Woran erkennt man, dass die Brioche fertig gebacken ist?
Die Oberfläche ist goldbraun und klingt hohl, wenn Sie auf den Boden klopfen. Alternativ prüfen Sie die Temperatur: 88°C im Kern.