
Meine Zucchini-Muffins sind in meiner Küche nicht mehr wegzudenken. Oft backe ich sie für hektische Morgen oder wenn ich Lust auf einen gesunden Snack habe. Sie haben etwas Besonderes mit ihrer fluffigen Konsistenz und natürlichen Süße. Am liebsten genieße ich sie noch lauwarm mit einem Klecks zerlaufener Butter oder meiner selbstgemachten Chia-Marmelade – ein Moment reiner Genussfreude.
Warum diese Muffins so gesund sind
Diese Muffin-Kreation hab ich so lange verfeinert, bis der perfekte Mix aus Genuss und Nährwerten entstand. Meine glutenfreie Mehlmischung sorgt für eine wirklich luftige Textur, während die Zucchini unauffällig ihre Vorteile einbringt. Ich nutze lieber natürliche Süßungsmittel wie mein hausgemachtes Apfelmus und reinen Ahornsirup – so kann man naschen ohne schlechtes Gewissen.
Die wichtigsten Zutaten
- Mandelmehl: Ich wiege stets genau 120g feines, frisches Mandelmehl ab, das ich kühl aufbewahre, um seine Qualität zu erhalten.
- Tapiokamehl: Meine 40g hochwertiges Tapioka sind unverzichtbar für die leichte Textur, die ich so schätze.
- Kokosmehl: Ich verwende 40g luftiges Kokosmehl, das einen dezenten Geschmack und eine schöne Feuchtigkeit verleiht.
- Apfelmus: 120g selbstgemachtes Mus ohne Zuckerzusatz für natürliche Süße.
- Ahornsirup: Ich gieße 50g reinen Sirup hinein für den authentischen Geschmack, der mich begeistert.
- Apfelessig: 10g reichen aus, um die magische Lockerung meiner Muffins zu aktivieren.
- Geraspelte Zucchini: Eine schöne Zucchini von etwa 200g, die ich fein reibe und sorgfältig ausdrücke.
- Eier: Drei große frische Eier, die meinen Muffins Struktur und Reichhaltigkeit verleihen.

Schrittweise Zubereitung
- Die trockenen Zutaten vermischen
- Zuerst sammle ich meine Mehlsorten, Natron, Zimt, Muskatnuss und Salz in meiner Lieblingsschüssel. Alles rühre ich behutsam für eine gleichmäßige Verteilung.
- Die feuchte Mischung
- In einer anderen Schüssel schlage ich die Eier, füge Apfelmus, Ahornsirup und Essig hinzu. Dann mische ich meine gut ausgedrückte Zucchini unter.
- Das vorsichtige Zusammenfügen
- Langsam gieße ich die feuchte Mischung zu den trockenen Zutaten. Ich rühre nur so viel wie nötig, bis der Teig homogen ist, ohne ihn zu überarbeiten. Danach verteile ich ihn in die Muffinförmchen.
- Der letzte Schliff im Ofen
- Mein Ofen ist auf 175°C vorgeheizt, ich schiebe die Muffins für 28 bis 32 Minuten hinein, bis sie schön goldbraun sind und die Stäbchenprobe gelingt.
Backtipps
Mein Geheimnis für gelungene Muffins ist, die geraspelte Zucchini wirklich gut auszudrücken. Auf diesen Schritt lege ich immer besonderen Wert, denn er garantiert eine ideale Konsistenz – weder zu feucht noch zu trocken. Ich lasse sie lieber eine Minute länger im Ofen als zu früh herauszunehmen; sie bleiben innen saftig, selbst mit einer hübschen goldbraunen Kruste.
Aufbewahrung der Muffins
Meine Muffins halten locker 2 bis 3 Tage in einer luftdichten Dose auf der Arbeitsplatte. Für längere Haltbarkeit bewahre ich sie im Kühlschrank auf, wo sie gut eine Woche frisch bleiben. Oft friere ich gleich ein ganzes Blech ein – sie halten problemlos 3 Monate. Ich hole sie am Vorabend in den Kühlschrank oder einige Stunden vor dem Verzehr heraus, damit sie ihre Saftigkeit zurückgewinnen.
Häufig gestellte Fragen
- → Warum sollte man die Zucchini auspressen?
Zuviel Feuchtigkeit kann die Muffins schwer und dicht machen. Gepresste Zucchini sorgt für einen perfekten, luftigen Teig.
- → Wie bewahrt man die Muffins am besten auf?
Bewahre sie in einem luftdichten Behälter bei Zimmertemperatur 3-4 Tage lang auf. Im Kühlschrank halten sie bis zu einer Woche, und sie lassen sich auch gut einfrieren.
- → Können die Mehlsorten ersetzt werden?
Die Mischung aus Mehlen wurde für die optimale Konsistenz entwickelt. Für beste Ergebnisse sollten die angegebenen Mengen eingehalten werden.
- → Sind die Muffins ausreichend gesüßt?
Ahornsirup und Apfelmus sorgen für eine natürliche Süße. Du kannst sie anpassen, aber denk daran, dass sich das auf die Konsistenz auswirken kann.
- → Wie erkennt man, ob die Muffins fertig sind?
Stecke einen Zahnstocher in die Mitte. Bleibt kein Teig haften und fühlt sich die Oberfläche leicht zurückfedernd an, sind sie fertig.