
Wenn du mal fix ein asiatisch angehauchtes Gemüse auf den Tisch zaubern willst, dann ist dieses gebratene Chinakohl-Gericht der perfekte, unkomplizierte Begleiter. Schmeckt super lecker und passt echt zu fast allem.
Den Chinakohl gibt’s bei uns echt ständig zu asiatischem Essen. Man glaubt nicht, wie intensiv der Geschmack sein kann – Gäste sind immer überrascht, wie viel Power so ein simples Gemüse haben kann.
Zutaten
- 1 EL Olivenöl: sorgt für ein gutes Aroma und verträgt hohe Hitze
- 1 TL Sesamöl: bringt diesen typisch asiatischen Touch rein
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt: geben das nötige Aroma
- 450 g Chinakohl, in grobe Stücke geschnitten: am besten schön feste Köpfe mit kräftigen Blättern nehmen
- 1,5 EL Sojasoße: richtig gutes Umami, am besten eine hochwertige Sojasoße nehmen
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Starte mit dem Braten:
- Oliven- und Sesamöl in einer großen Pfanne auf mittlerer Stufe heiß werden lassen. Es sollte anfangen zu glänzen, aber nicht rauchen. Die richtige Hitze ist wichtig – sonst geht das feine Aroma flöten.
- Knoblauch rein:
- Jetzt kommt der Knoblauch dazu, eine Minute unter ständigem Rühren anbraten. Es duftet dann super, aber pass auf, dass nix anbrennt. Der Knoblauch soll goldig werden und das ganze Zimmer nach Asia-Küche riechen.
- Kohl schwenken:
- Kohlstücke mit in die Pfanne geben und kurz durchschwenken, bis alles mit dem Öl überzogen ist. Jetzt Sojasoße und ein bisschen Wasser rein. Wer mag, gleich Deckel drauf – so entsteht Dampf, der den Kohl weich macht, aber die Bissfestigkeit bleibt.
- Abschluss:
- Nach ziemlich genau 3 Minuten abdecken, vom Herd nehmen. Der Kohl soll weich, aber noch knackig sein, vor allem unten an den Stielen. Sofort servieren, damit’s schön frisch bleibt!
Ohne Sesamöl ist das Gericht einfach nur halb so besonders. Als ich das zum ersten Mal damit gemacht hab, war ich echt erstaunt, wie wichtig genau dieses Fläschchen für den richtig asiatischen Geschmack ist. Meine Familie erkennt den Duft sofort, wenn er durch die Wohnung zieht.

Aufbewahrung
Reste kannst du locker 3 bis 5 Tage im Kühlschrank in einer gut schließenden Box lagern. Zum Aufwärmen einfach kurz in die Mikrowelle geben, so 30 Sekunden reichen meistens. Nicht zu lange, der Kohl soll schön bissfest bleiben.
Mögliche Alternativen
Falls du gerade keinen Chinakohl hast, kannst du auch Pak Choi, Baby Pak Choi oder Mangold nehmen. Für eine glutenfreie Variante einfach Tamari statt normale Sojasoße. Wer’s ein bisschen dunkler und würziger mag, kann zu dunkler Sojasoße greifen – das gibt noch mehr Geschmack und macht’s schön karamellig.
Beste Beilagen
Kombinier den gebratenen Chinakohl mal mit Reis oder gebratenen Asia-Nudeln! Erfrischt super zu Lachs mit Teriyaki oder Hähnchen mit Ingwer. Für ein vegetarisches Abendessen passt knuspriger Tofu und Vollkornreis dazu – da fehlt nix.
Küchentraditionen
Chinakohl zählt in China und Japan seit Ewigkeiten zu den Basics der Küche. Die schnelle Zubereitung spiegelt die asiatische Philosophie wider: Nährstoffe und Frische bleiben so am besten erhalten. Serviert wird das Ganze wie so ein typisches Familiengericht – mehrere Kleinigkeiten zusammen auf dem Tisch.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie bereitet man Bok choy vor dem Kochen vor?
Spülen Sie Bok choy gründlich ab, um Schmutz oder Ablagerungen zu entfernen, und schneiden Sie ihn in vier Teile oder kleinere Stücke für gleichmäßiges Garen.
- → Welche Öle eignen sich am besten für dieses Gericht?
Kombinieren Sie Olivenöl und Sesamöl, um eine ausgewogene Mischung aus neutralen und aromatischen Noten zu erhalten.
- → Kann man andere Gemüse hinzufügen?
Ja, ergänzen Sie das Gericht mit Pilzen, Paprika oder Karotten für mehr Abwechslung.
- → Wie lange braucht der Bok choy zum Garen?
Der Bok choy ist in etwa 3 bis 4 Minuten fertig, wenn man ihn kurz anbrät und leicht dünstet.
- → Wie bleibt der Bok choy knackig?
Vermeiden Sie eine zu lange Garzeit und servieren Sie ihn direkt nach der Zubereitung, um die knackige Konsistenz zu bewahren.