
Meine Parmesan-Kartoffeltaler aus der Heißluftfritteuse sind zu meinem Markenzeichen geworden. Ich hab sie eines Abends zusammengeworfen, als ich Lust auf einen leckeren aber leichteren Snack hatte. Das Ergebnis hat mich umgehauen – jetzt betteln meine Gäste jedes Mal darum! Außen knusprig, innen fluffig – meine kleine Wochenendsünde, die ich mir nicht verkneifen kann.
Mein Wohlfühltipp
Was ich an meiner Heißluftfritteuse so liebe? Sie zaubert mir knusprige Taler ganz ohne das viele Fett der klassischen Frittier-Variante. Der Parmesan gibt den Talern diesen unwiderstehlichen Geschmack, der den Unterschied macht. Ich mach sie sowohl für spontane Knabbereien als auch als Beilage zu Hauptgerichten. So peppe ich einen Klassiker auf und achte gleichzeitig auf meine Figur!
In meinem Einkaufskorb
- Kartoffeln: 600g mehlige Sorten für einen perfekten Brei.
- Parmesan: 50g frisch gerieben für mehr Aroma.
- Ein frisches Ei: Von meinen eigenen Hühnern, wenn ich Glück habe!
- Mehl: 30g zum Binden der Masse.
- Selbstgemachte Semmelbrösel: 50g aus altem Brot.
- Gewürze: Salz und frisch gemahlener Pfeffer.
- Petersilie aus dem Garten: Eine Handvoll für die Frische.
Mein Schritt-für-Schritt Weg
- Die Grundlage
- Erst koche ich die Kartoffeln in leicht gesalzenem Wasser. Mit der Messerspitze prüfe ich, ob sie genau richtig weich sind – nicht zu matschig.
- Die leckere Mischung
- Nach dem Zerdrücken kommt der frisch geriebene Parmesan rein, das verquirlte Ei und das Mehl. Jetzt zieht der verführerische Duft durch meine Küche!
- Liebevolles Formen
- Ich forme geduldig gleichgroße Taler für eine gleichmäßige Garzeit. Das Wenden in Semmelbröseln ist immer mein Lieblingsmoment.
- Der Zauber der Heißluftfritteuse
- Nach 10-15 Minuten bei 180°C und einmal vorsichtigem Wenden passiert das Wunder: Sie werden goldbraun und herrlich knusprig.
Meine kleinen Geheimnisse
Mein Extra-Trick? Manchmal mische ich geräuchertes Paprikapulver unter die Semmelbrösel für eine würzige Note. Und wenn ich sie richtig unwiderstehlich machen will, nehme ich japanische Panko-Brösel für extra Knusprigkeit. Wichtig ist auch, den Korb der Heißluftfritteuse nicht zu überfüllen, damit alle Taler gleichmäßig goldbraun werden.
Auf den Tisch!
Meine Taler serviere ich immer heiß mit frischer Petersilie drübergestreut. Zum Knabbern mix ich einen Dip aus griechischem Joghurt mit frischen Kräutern. Als Beilage machen sie mein gegrilltes Fleisch oder Fisch noch besser. Das Schwierigste ist, welche für den nächsten Tag übrig zu behalten – sie sind blitzschnell weg!

Häufig gestellte Fragen
- → Kann man die Masse vorbereiten?
- Ja, die Masse kann bis zu 24 Stunden vorher zubereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden. Formen und Panieren am besten kurz vor dem Backen.
- → Wie bleiben die Kroketten stabil?
- Die Kartoffeln sollten gut abgetropft und komplett abgekühlt sein, bevor man sie verarbeitet. Ei und Mehl binden die Masse optimal.
- → Können die Kroketten eingefroren werden?
- Ja, ungebacken einfrieren – einfach nach Formen und Panieren. Gefroren direkt backen und nur die Backzeit leicht verlängern.
- → Welche Kartoffelsorte eignet sich am besten?
- Am besten mehlig kochende Kartoffeln, wie Bintje oder Maris Piper, für eine cremigere Konsistenz.
- → Wie werden die Kroketten schön knusprig?
- Verteilen Sie die Kroketten nicht zu eng im Airfryer und wenden Sie sie zur Hälfte der Backzeit. Gleichmäßig mit feiner Panade überziehen – das hilft bei der Knusprigkeit.