
Dieses Gericht erinnert mich an unsere Familiensonntage bei Oma. Ihr Zucchiniauflauf war immer der Star auf dem Tisch, mit seinem Knoblauchduft, der das ganze Haus erfüllte.
Die zarten Zucchini unter ihrer Käsekruste lassen mir noch heute das Wasser im Mund zusammenlaufen. Es ist eins dieser Gerichte, die eine Geschichte erzählen – von fröhlichen Mahlzeiten und gemeinsamen Momenten.
Ich führe diese liebevoll weitergegebene Tradition fort und gebe meinen eigenen kleinen Dreh dazu.
Zauberhafte Familientradition
Dieser Auflauf bringt wie durch Zauberhand alle an den Tisch. Die Zucchini werden unter ihrer goldenen, cremigen Decke einfach unwiderstehlich.
Besonders mag ich, wie die Muskatnuss das Ganze dezent würzt, während der gratinierte Käse diese Kruste bildet, um die sich alle streiten. Selbst die wählerischsten Kinder können dieser Leckerei nicht widerstehen.
Zutaten mit Charakter
- 4 mittelgroße Zucchini: Ich nehme sie schön fest und glänzend vom Wochenmarkt.
- 2 Eier: Frische Bauernhofeier für mehr Geschmack.
- 100 g geriebener Emmentaler: Der Käse, der dem Auflauf seinen Charakter verleiht.
- 200 ml Sahne: Mein kleiner genussvoller Zusatz.
- 1 Knoblauchzehe: Omas geheime Zutat.
- Salz, Pfeffer, Muskat: Das perfekte Gewürztrio.
- Semmelbrösel: Für diesen unwiederstehlichen Knusperfaktor.
- Olivenöl: Ein Hauch Sonnenschein für mein Gericht.
Entscheidende Handgriffe
- Zucchini-Tanz
- Ich brate meine Zucchinischeiben in meiner Lieblingspfanne, bis sie schön goldbraun werden.
- Würzige Sahnemischung
- In meiner großen Schüssel vermenge ich Eier und Sahne mit einer Prise Muskat – das macht den Unterschied.
- Kunst des Schichtens
- Ich stapele liebevoll Schicht für Schicht: Zucchini, Eiersahne und Käse, wie ein leckeres kleines Bauspiel.
- Perfektes Backen
- Mein Ofen verwandelt bei 180°C diese Schichten in 30 Minuten reiner Magie in einen goldenen, knusprigen Auflauf.

Meine kleinen Tricks
Manchmal streue ich zwischen die Schichten Kräuter der Provence oder frischen Thymian für mehr Aroma.
Der Auflauf schmeckt am nächsten Tag aufgewärmt noch besser, wenn sich die Aromen richtig verbinden konnten.
Mein Lieblingstrick: Ich hebe etwas geriebenen Käse auf, um ihn zur Halbzeit drüberzustreuen – das macht die Kruste noch verführerischer.
Häufig gestellte Fragen
- → Soll man die Zucchini vorkochen?
Ja, braten Sie die Zucchini vorher an, damit sie ihr Wasser verlieren und der Gratin cremig bleibt anstatt zu flüssig.
- → Lässt sich der Gratin vorbereiten?
Sie können ihn einige Stunden vorher zubereiten und kurz vor dem Servieren backen. Im Kühlschrank hält er sich 2-3 Tage.
- → Welcher Käse passt am besten?
Gruyère ist ideal, aber auch Comté oder Emmentaler eignen sich. Wichtig ist ein Käse, der gut schmilzt und gratiniert.
- → Wie vermeidet man, dass der Gratin zu wässrig wird?
Braten Sie die Zucchini vorher gut an, damit sie weniger Wasser abgeben. Würzen Sie sie nicht vor dem Backen.
- → Kann der Gratin eingefroren werden?
Gefrieren wird nicht empfohlen, da die Zucchini beim Auftauen zu weich werden könnten.