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Diese süß-würzige Senfsoße macht jeden Faschingsabend gleich noch viel besser. Da trifft milde Süße auf angenehme Schärfe und weckt garantiert deine Geschmacksknospen.
Diesen Dip mache ich jedes Jahr zum Karneval. Das allererste Mal gab’s die Sauce zu knusprigen Garnelen – meine Gäste wollten gar nicht mehr aufhören zu dippen.
Zutatenliste
- 2 EL Mayonnaise: macht die Sauce schön cremig und bildet die Basis
- 1 EL grober körniger Senf: bringt Biss und pikante Würze
- 1 EL scharfer Senf (z.B. Düsseldorfer Art): sorgt für ordentlichen Pep
- 1 EL frischer oder geriebener Meerrettich: je besser der Meerrettich, desto intensiver der Kick
- 2 TL brauner Zucker, gut gepresst: gleicht die Schärfe aus
- ¼ TL Cajun-Gewürz: gibt dem Ganzen einen feinen New-Orleans-Touch
Einfache Anleitung
- Kühlen lassen:
- Schüssel abdecken und die Sauce mindestens 30 Minuten im Kühlschrank voll durchziehen lassen. So verbindet sich alles schön und sie wird noch etwas dicker.
- Nochmal abschmecken:
- Jetzt nochmal umrühren und probieren. Lieber ein bisschen mehr Gewürz oder Meerrettich? Wenn nötig, nachjustieren – das hängt oft von der Gewürzmischung ab.
- Zutaten vermengen:
- Erstmal alle Zutaten in einer kleinen Schüssel gründlich vermischen. Rühr gut, bis keine Zuckerkristalle mehr zu fühlen sind, damit’s schön samtig wird.
Mein bester Trick: Immer, wenn ich frischen, geriebenen Meerrettich erwische, wird die Soße extra lecker und besonders aromatisch. Familie und Freunde merken sofort, dass frischer Meerrettich drinsteckt und fragen gleich nach dem Rezept.
Haltbarkeit & Frische
Im Kühlschrank überlebt die Sauce locker eine Woche luftdicht verschlossen. Sie wird mit jedem Tag würziger, weil das Cajun-Gewürz Zeit hat, komplett durchzuziehen. Ist sie später zu dick, einfach mit einem Schuss Zitronensaft wieder cremiger rühren, gibt auch einen Frischekick.
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Alternativen & Tauschmöglichkeiten
Keine Panik, falls dir etwas fehlt: Dijon-Senf geht auch statt scharfem braunen Senf, wird halt ein bisschen milder. Cajun-Gewürz kannst du easy selbst anrühren – nimm Paprika, Knoblauchpulver, Cayennepfeffer und etwas Thymian. Statt Meerrettich klappt zur Not auch etwas Wasabi, ist zwar anders, aber bringt auch Schärfe rein.
Ideen zum Servieren
Diese Senfsoße ist wirklich ein Alleskönner. Probier sie als Dip zu panierten Garnelen, trüffeligen Pommes oder knusprigen Chicken Nuggets. Im Sandwich (zum Fischfilet oder gegrilltem Hühnchen) macht sie sich super als würziger Klecks. Mit etwas Olivenöl gemischt wird sie zu einem raffinierten, süß-scharfen Salatdressing. Für den vollen Karnevalsstil füll sie in kleine bunte Schälchen.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie kann man den Geschmack anpassen?
Für mehr Schärfe etwas mehr Meerrettich oder Cajun-Gewürze hinzufügen. Wenn Sie es milder mögen, geben Sie mehr braunen Zucker hinzu.
- → Wie lange sollte die Moutarde kühlen?
Mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen, damit die Aromen sich gut entfalten.
- → Kann man andere Moutarde-Arten verwenden?
Ja, Sie können sie nach Geschmack anpassen, z. B. Dijon-Moutarde für einen klassischeren Geschmack.
- → Zu welchen Gerichten passt diese Moutarde?
Perfekt zu frittierten Garnelen, Fisch-Sandwiches, Salaten oder sogar Chicken Nuggets.
- → Wie bewahrt man diese Moutarde auf?
In einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren. Sie bleibt etwa eine Woche frisch.